Wohnen im Alter: Neue Perspektiven

Manuela Schröder

Immobilienkauffrau

Jan 5, 2024

Der Lebensabschnitt des Älterwerdens bringt Veränderungen mit sich, die oft auch die Wohnsituation betreffen. Statt dies als Herausforderung zu sehen, sollten wir das Wohnen im Alter als eine Chance begreifen, das Leben in vollen Zügen zu genießen. Durch Gemeinschaften, barrierefreien Umgebungen und die Integration von Technologie kann eine Umgebung geschaffen werden, die älteren Menschen erlaubt, ihre Unabhängigkeit zu bewahren und das Leben in vollen Zügen zu genießen.

1. Gemeinsamer Hausverkauf

- Gängigste und unkomplizierteste Option
- Aufteilung des Erlöses (für Abbezahlung des Kredits oder als Überschuss)
- Makler und Gutachter hilfreich für Marktwertermittlung

2. Eigentumsübertragung

- Ausgleichszahlung eines Ehegatten an den anderen, wodurch ein Ehegatte Alleineigentümer wird
- Marktwertermittlung für faire Preisermittlung der Anteile notwendig
- Klärung mit der Bank über die Regelung der Mithaftung am Kredit
- Immobilie auf Kinder übertragen: finanzielle Absicherung für diese, aber Eigentümerpflichten bedenken 
- Steuerberater heranziehen

3. Realteilung

- Aufteilung der Immobilie in zwei getrennte Wohnungen
- Beide Ehegatten begründen Wohnungseigentum an deren Wohneinheit
- Dies funktioniert besonders gut, wenn beide Parteien weiterhin gut miteinander auskommen
- Architekt für Teilungsplanung und Notar für Beurkundung notwendig

4. Teilungsversteigerung

- Teilungsversteigerung
- Beantragung beim öffentlichen Amtsgericht
- Aufteilung des Erlöses unter den Ehegatten
- Häufig finanzieller Verlust, da der ermittelte Verkehrswert meist geringer ist als der tatsächliche Marktwert

5. Vermietung an Dritte

- Vermietung der Immobilie
- Immobilie bleibt im Besitz
- Instandhaltungskosten und Mieteinahmen werden zur Hälfte aufgeteilt
- Bedingt gutes Verhältnis der Ehegatten, aufgrund gemeinsamer Pflichten und Entscheidungen bezüglich der Immobilie
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Eine moderne und sozial integrierte Möglichkeit des Wohnens im Alter ist das Konzept von Senioren-Wohngemeinschaften. Durch das Teilen von Ressourcen und Aktivitäten entsteht eine unterstützende Gemeinschaft, die soziale Interaktion fördert und gleichzeitig die Unabhängigkeit jedes Einzelnen bewahrt.

2. Barrierefreies Wohnen als Selbstverständlichkeit:

Barrierefreies Wohnen ist nicht nur eine Frage der Notwendigkeit, sondern auch der Bequemlichkeit und Sicherheit im Alter. Breitere Türen, ebenerdige Duschen und andere Anpassungen machen das Zuhause nicht nur zugänglicher, sondern auch angenehmer.

3. Technologie als Unterstützung im Alltag:

Die Integration von Technologie kann älteren Menschen helfen, länger selbstständig zu bleiben. Smart-Home-Systeme, Gesundheitsüberwachung und Notrufsysteme sind Beispiele für Technologien, die das Wohnen im Alter sicherer und komfortabler gestalten können.

Fazit:

Das Wohnen im Alter sollte nicht nur als Anpassung an Veränderungen betrachtet werden, sondern als eine Gelegenheit, das Leben neu zu gestalten. Sie benötigen Unterstützung? Dann sind wir gerne für Sie da. Wir haben regelmäßig neue altersgerechte, barrierefreie Wohnungen (Miete / Kauf) sowie Wohnungen mit Serviceeinrichtungen in unserem Portfolio. Gerne unterstützen wir auch beim Verkauf Ihrer bisherigen Immobilie, um den Übergang in den Neuanfang so entspannt wie möglich zu gestalten.

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Der Lebensabschnitt des Älterwerdens bringt Veränderungen mit sich, die oft auch die Wohnsituation betreffen. Statt dies als Herausforderung zu sehen, sollten wir das Wohnen im Alter als eine Chance begreifen, das Leben in vollen Zügen zu genießen. Durch Gemeinschaften, barrierefreien Umgebungen und die Integration von Technologie kann eine Umgebung geschaffen werden, die älteren Menschen erlaubt, ihre Unabhängigkeit zu bewahren und das Leben in vollen Zügen zu genießen.